Der BSV Bern verpflichtet einen erfahrenen Rückhalt für die Zukunft: Torhüter Flavio Wick kehrt nach seinem Auslandabenteuer in Spanien in die Schweiz zurück und wechselt zur Saison 2026/27 zu den Stadtbernern. Der 30-Jährige unterschreibt einen Zweijahresvertrag.
Flavio Wick schliesst sich zur Saison 2026/27 dem BSV Bern an. Der 30-jährige Torhüter wechselte auf die laufende Spielzeit 2025/26 vom Kantonsrivalen Wacker Thun nach Spanien zum Aufsteiger Horneo EON Alicante. Nach dieser Auslandstation kehrt Wick nun in die Schweiz zurück und unterschreibt in Bern einen Vertrag über zwei Jahre. Seine Handballkarriere began Wick 2002 in Seengen, ehe er früh in die Juniorenabteilung des HSC Suhr Aarau wechselte. Nach der Nachwuchszeit spielte er in der NLA für Suhr Aarau sowie in der NLB für den TV Möhlin. 2015 folgte der Wechsel zu GC Amicitia Zürich, bevor er 2017 zu Wacker Thun stiess und dort während acht Jahren zwischen den Pfosten stand. In der QHL bringt Wick grosse Erfahrung mit: Bis heute absolvierte er 332 Spiele in der höchsten Schweizer Spielklasse. Ab der Saison 2026/27 wird er diese Routine beim BSV Bern einbringen.
Statement Guido Frei:
«Wir sind überzeugt, dass wir mit Flavio die perfekte Ergänzung zu unseren jungen Torhütern verpflichten konnten. Er passt mit seinem Torhüterspiel und seiner Körpergrösse ideal zu unserer Defensive. Flavio wird uns mit seinen Paraden und seiner emotionalen Art Handball zu spielen, viel Freude bereiten.»
Statement Flavio Wick:
«Ich habe die beeindruckende Entwicklung des BSV Bern gespannt verfolgt; spätestens seit dem letzten Playoff-Final bin ich ein echter Fan der Vereinsphilosophie. Die Gespräche mit Guido und Divu haben bestätigt, dass es menschlich und sportliche einfach passt. Nach meiner Zeit in Spanien freue ich mich riesig darauf, wieder in der Schweiz zu spielen und meine Erfahrung beim BSV einzubringen. Mein Ziel ist es, gemeinsam mit dem Team attraktiven Handball zu zeigen, der die Fans mitreisst und die Mobi-Arena zur Festung macht. Besonders auf die Stimmung bei den Berner Derbys freue ich mich schon jetzt.»
Text:
Adriana Lehmann
Bild:
Ismael Corbi