Der heutige BSV Bern (Ball Spiel Verein Bern) wurde 1959 von Emil Horle gegründet. In seinen Anfängen ein Turnverein bestehend aus einem Team, heute der grösste Hadballverein im Kanton Bern. Im Jahr 2023 umfasst der BSV 12 Teams von der U11-Stufe bis hin zur Quickline Handball League. In den beiden Vereinen Future Bern (Nachwuchs) & BSV Bern (Aktive), sowie der BSV Bern AG (Quickline Handball League) spielen rund 300 Personen aktiv Handball.

 

Zuhause ist die BSV-Familie in der 2018 erbauten Mobiliar Arena. Die topmoderne Trainings-und Spielstätte beinhaltet alles, um einen professionellen Trainingsbetrieb zu führen. An Heimspielen des Quickline Handball League Teams finden bis zu 2'350 Fans zusammen. 

 

Gemeinsam mit der Stiftung Jugendförderung SPORT FOR KIDS und dem Businessclub Bärenclub ist der BSV in der Hauptstadt breit vernetzt.

Meilensteine 2021 – heute


In dieser Saison erwischte der BSV Bern einen schlechten Start. Bis zur Nationalmannschaftspause im Januar konnte das Team gerade einmal 8 von 20 Spielen gewinnen. Im Februar 2023 meldeten sie sich stark zurück. Gleich mit zwei Siegen gegen Pfadi Winterthur und GC Amicitia Zürich startete man in die Rückrunde. So gewann man bis zu den Playoffs noch 5 der 7 Spiele und sicherte sich damit den 5. Rang. Der Viertelfinal-Gegner war GC Amicitia Zürich. Die Stadtzürcher starteten mit einem Heimvorteil in die Serie, welchen der BSV sogleich zunichte machte und gleich im ersten Spiel auswärts gewinnen konnte. Das darauffolgende Heimspiel ging jedoch verloren, da auf diese Niederlage jedoch zuerst erneut ein Auswärtssieg folgte und auch das vierte Spiel zu Hause gewonnen werden konnte, qualifizierte man sich für den Playoff-Halbfinal. Der Gegner dort war der HC Kriens Luzern. In allen drei Spielen bewies der BSV Bern viel Kampfgeist, jedoch reichte es am Ende gegen Schmid, Sipic und Co. nicht für einen Exploit. So beendete der BSV Bern die Saison 2022/23 mit dem Ausscheiden im Playoff-Halbfinal auf dem starken 4. Rang.

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Die vier strategisch wichtigen Positionen wurden auf diese Saion alle neu besetzt. Martin Rubin (Cheftrainer), Simon Haldemann (Geschäftsführer), Reto Braun (VR-Präsident) und Guido Frei (Sportchef) sollen den BSV zum Erfolg führen.

Auch in dieser Saison sind die folgen der Corona-Krise deutlich spürbar. Sei es im Sponsoring oder bei den Publikumszahlen, der BSV hat es schwierig. Sportlich befindet sich das NLA-Team im Mittelfeld. Im Cup schafft man es, mit etwas Losglück, bis in den Cup-Halbfinal und trifft dort auf GC Amicitia Zürich. Das Finale in der eigenen Halle zum greifen nah, doch im Auswärtsspiel verliert das Team im entscheidenen Moment die Nerven und verliert in der Verlängerung.Im anschliessenden Playoff-Viertelfinal trifft man auf die Kadetten Schaffhausen. Nach einem Exploit in Spiel Nr. 3 beendet das Team von Martin Rubin die Saison auf dem 8. Rang.

Kreisläufer und BSV-Legende #31 Luca Mühlemann beendet seine Karriere nach über 10-Saisons beim BSV Bern.

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Die Saison 2020/21 war keine leichte für den BSV Bern, die Einflüsse der allgegenwärtigen COVID-Krise zeichneten sich in allen Bereichen deutlich ab. Die ersten BSV-Heimspiele konnten noch vor Publikum ausgetragen werden, anschliessend folgten immer strengere Regelungen, durch die Massnahmen zur Bekämpfung der Pandemie, bis schlussendlich in der Halle gar keine Zuschauer mehr erlaubt waren. Es folgten diverse Geisterspiele welche zum Beispiel ein sonst so heiss umkämpftes Derby gegen Wacker Thun wie ein Trainingsspiel erschienen liess.

Sportlich lief es beim BSV nicht immer ganz rund. Die Saison beendete das Team auf Rang 7, im Schweizer Cup erreichten die Berner den Halbfinal und mussten sich dort gegen die Kadetten Schaffhausen geschlagen geben. Beide Saisonziele konnten so nicht erreicht werden. Mit diversen Bundesgeldern, der Kurzarbeitsentschädigung, Unterstützung von Sponsoren & Partner und einem Lohnverzicht vom gesamten Team konnte der finanzielle Schaden schlussendlich klein gehalten werden.

Der BSV befindet sich im Umbruch, mit dem Cheftrainer, Sportchef, Vereinspräsident und Geschäftsführer werden gleich vier strategisch wichtige Positionen neu besetzt. Eine spannende und vielversprechende Zeit steht vor der Tür.

Achim Dähler übernimmt per Juli 2019 das Amt des Geschäftsführers. Das Fanionteam startet harzig in die Saison, viele Verletzte machen dem Team und dem Umfeld über Monate zu schaffen. Im Cup scheidet man früh und überraschend gegen GC Amicitia Zürich aus. Im Europacup rettet der BSV Bern die Ehre der Schweizer Teams und scheitert im Challenge Cup-Achtelfinal sehr knapp an Potaissa Turda aus Rumänien. In einem packenden Derby gegen Wacker Thun verzeichnet man einen neuen BSV-Zuschauer-Rekord in der Mobiliar Arena (1810 Fans). All dies ist aber zweitrangig. Die Saison wird Mitte März aufgrund der Corona-Krise frühzeitig abgebrochen und es werden keine Titel vergeben.
 

Das Highlight der Saison war das Jubiläumsfest "60 Jahre BSV Bern" im November 2019. Vertreter aller drei Meisterteams und viele weitere BSV-Legenden und frühere Funktionäre und Spieler trafen sich in würdigem Rahmen - ein emotionales Wiedersehen. In diesem Zusammenhang wurde auch der "Club der Ehemaligen" gegründet.
 

Nach über 19 Jahren als ehrenamtlicher Sportchef war dies die letzte Saison von Daniel Weber. Er wird Geschäftsführer der Stiftung Jugendförderung "Sport for Kids". Auf ihn folgt David Staudenmann, welcher schon seit Kindheit dem Verein angehört.

Meilensteine 2011 – 2020


Gleichzeitig mit dem Bezug der neuen Heimstätte, der Mobiliar Arena, erhält der Verein ein neues Erscheinungsbild. Ein neues zeitgerechtes Logo und die Namensänderung zum BSV Bern sollen den Verein auf die neue Zeitalter im modernen Handballsport einstimmen. Im Eröffnungsspiel gegen den Kantonsrivalen und amtierenden Meister Wacker Thun gibt es ein unentschieden. Die Meisterschaft verläuft solide, wiederum qualifiziert man sich als Vierter für die Play-Offs. Im Cup hingegen scheidet man zu Hause im 1/4-Finale gegen Thun aus. In der Play-Off Serie gegen den TSV St. Otmar St. Gallen kommt es in Spiel 5 zum Show-Down im Penaltyschiessen. Als fünfter Spieler tritt der Junior Nico Eggimann an die Linie und schiesst seine Mannschaft souverän ins Halbfinale. Zuvor hatte der Spieler 80 Minuten das Spiel von der Bank aus verfolgt. Im Halbfinale ist man anschliessend gegen die Kadetten Schaffhausen chancenlos.
 

Mit dem Ende der Saison wird auch Patrice Hitz als Geschäftsführer nach 5 Jahren Amtszeit zurücktreten.

Mit dem neuen Trainer Aleksandar Stevic startet der BSV Bern Muri in die letzte Saison in der Mooshalle Gümligen. Während neben der alten Halle die neue Mobiliar Arena gebaut wird, spielt die Mannschaft eine solide Meisterschaft welche mir dem Einzug ins Cupfinale gekrönt wird. In der ausverkauften Wankdorfhalle müssen sich die Berner, trotz grosser Unterstützung ihrer Anhängerschaft und trotz langer Führung, Pfadi Winterthur mit 30:33 geschlagen geben.

In der Meisterschaft erreicht der BSV Bern in der Finalrunde den4. Tabellenplatz, schlägt im Play-Off 1/4-Final den HC Kriens-Luzern und muss sich im Halbfinal dann klar und deutlich dem späteren Meister Wacker Thun beugen.

Der BSV Bern Muri startet mit grossen Hoffnungen und einem neuen Trainer, Dragan Dejanovic, in die Saison. Ziel war es, die Finalrunde wieder zu erreichen und die Lücke zur Spitze wieder zu schliessen. Leider stand diese Saison jedoch unter einem schlechten Stern. Zwischenzeitlich musste der BSV auf 5 Stammspieler verzichten und konnte trotz attraktivem Handball nicht ganz mit der Spitze mithalten. Am Ende resultierte der 6. Schlussrang. Im Cup verlor man zu Hause gegen Wacker Thun ein packendes Viertelfinal-Spiel unglücklich mit 19:20.

Die Saison 2014/2015 stand unter einem schlechten Stern und die SHL-Mannschaft musste erstmals seit dem Wiederaufstieg 2002/2003 den Gang in die Abstiegsrunde antreten. Dort zeigten sich die Mannschaft jedoch wieder von der besseren Seite und schaffte den Ligaerhalt vorzeitig. Dank einem entfesselten Viertelfinal-Sieg gegen Wacker Thun sicherten sich die Berner wie im Vorjahr ein Ticket für das Final4. Im Final unterlagen sie jedoch Pfad Winterthur unglücklich mit 26:27. Auf Ende Saison gab Trainer Lukas Managuagno nach 2 Jahren sein Traineramt ab. Auf Ihn folgt Dragan Dejananovic, der somit der 26. Cheftrainer des Fanionteams wird.

Mit dem 33jährigen Sportwissenschafter Lukas Magnaguagno wurde in der über 50. BSV-Vereinsgeschichte der 25. Cheftrainer für das Fanionteam verpflichtet. Der BSV qualifiziert sich für den Playoff-Halbfinal. In der Serie „Best-off-five“ unterlagen die Berner dem Qualifikationssieger Pfadi Winterthur in drei Partien und belegten damit den vierten Schlussrang. Im Schweizer Cup scheitert der BSV im Halbfinal am Branchenprimus Kadetten Schaffhausen.

Die Spieler von U19 Elite krönten ihre hervorragende Saison dank einem um einen Treffer besseres Torverhältnis mit dem Titel des Schweizermeisters. Im Final unterlag das Team zuhause Suhr Aarau vorerst knapp mit 22:23, um dann eine Woche später auswärts 24:22 zu gewinnen. Zuletzt hatte ein BSV-Juniorenteam vor 15 Jahren einen Titel gewonnen.

Der BSV beendet die Meisterschaft auf dem sechsten Schlussrang. Im EHF-Europacup scheitern die Berner in beiden Partien am holländischen Vertreter Kras in der ersten Runde. Nach drei Jahren hat Andjelko Milosevic sein Amt als Cheftrainer zur Verfügung gestellt. Der Berner Zahnprofessor Dani Buser wurde mit dem HIV-Preis 2013 ausgezeichnet. Dank dem gebürtigen Solothurner ist die Universität Bern in der Implantat-Technologie weltweit führend. Der Präsident des Bärenclubs wurde 1980 mit dem BSV Bern Schweizermeister. Nach einer mehr als 30-jährigen Partnerschaft mit dem Landgasthof Bären Ostermundigen ging diese Zusammenarbeit zu Ende. Als Wunschkandidat durfte man als neuen Gastronomie-Partner das Hotel Sternen in Muri begrüssen.

Dank dem Einzug in den Cupfinal im Jahr 2011 durfte das NLA Team im prestigeträchtigen Cup Winners' Cup mitspielen. Im Viertelfinal konnten die Berner vor 1200 Zuschauer einen geschichtsträchtigen Heimsieg gegen den VfL Gummersbach feiern. Im Gesamtskore hatten die Gummersbacher die Nase jedoch vorn. In der Liga konnten die vom verletzungspech gezeichneten Berner in letzter Sekunden noch die Playoff-Halbinfals erreichen wo sie gegen den Branchenprimus Kadetten Schaffhausen mit einem Sieg und drei Niederlagen ausschieden. Am Ende resultierte der vierte Schlussrang.

Nach 2004 und 2009 war der BSV 2011 zum dritten Mal im CH-Cupfinal. Diesmal rang man die favorisierten Innerschweizer Kriens-Luzern im Halbfinale in Sursee in der Verlängerung nieder, während man im Finale den Kadetten bis kurz vor Spielende an den Rand einer Niederlage brachte. In den Schlussminuten hatten die Munotstädter aber den längeren Atem.

Meilensteine 2001 – 2010


Im März 2010 wurde die Stiftung Jugendförderung Berner Handball gegründet. Die Stiftung wurde aus den Reihen des BSV's initiiert. Sie verfolgt das Ziel, der Berner Jugend eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu geben und den Kids ein attraktives Ballsportangebot anzubieten. Im Februar 2011 haben an 6 Standorten 8 Teams mit dem Ballsport begonnen. Insgesamt wurden beim Start 190 Kinder bewegt. Ein toller Erfolg.

Aufbruch zu neuen Ufern durch Umsetzung einer neuen Corporate Identity mit einem lebendigen und frischen Auftritt unter dem Motto "BSV - Ächt Bärn". Die wichtigsten Elemente daraus sind: Neues Logo, neues Mitgliederorgan, neue Internet-Homepage, neu gestaltete Drucksachen, Match-Programme, Plakate, Sponsoring-Broschüre etc.

Peter Bachmann wird neuer Cheftrainer. Rang 4 in der NLA-Meisterschaft bedeutet die Qualifikation für einen Europa-Cup-Wettbewerb.

Der Förderverein ruft mit dem exklusiven "12er-Club" eine neue Mitgliederkategorie ins Leben.

Peter Bachmann wird neuer Cheftrainer. Rang 4 in der NLA-Meisterschaft bedeutet die Qualifikation für einen Europa-Cup-Wettbewerb.Diese Saison geht als trauriges Jahr der Verletzungen in die BSV-Geschichte ein. Von den 14 Stammspielern des NLA-Teams mussten im Laufe der Saison 8 Spieler als Folge von Verletzungen operiert werden. Hinzu kamen 2 Spielerausfälle wegen Bandscheiben-Vorfällen. Rang 5 war unter diesen Umständen fast ein kleineres Wunder.

Harte Saison mit der Dreifachbelastung SHL, Schweizer-Cup und Europa-Cup. Rang 5 in der Meisterschaft, Qualifikation für das Final-Four im Schweizer-Cup, Vorstoss bis in den Halbfinal des EC-Wettbewerbes "Challenge Cup". Endstation ist die Mannschaft von Sporting Club Horta (Portugal).

Der BSV Bern Muri erreicht in der SHL den als Zielsetzung gesteckten Rang 4 und qualifiziert sich für die Teilnahme an einem Europacup-Wettbewerb.

Unter der Führung des neuen Cheftrainers Martin Rubin bewältigt die SHL-Mannschaft die schwierige erste Saison nach dem Aufstieg und sichert sich den Ligaerhalt. Qualifikation für den Final des Schweizer Handball-Cups.


18. April 2004

Denkwürdiger Cup-Final in der ausverkauften Sporthalle Wankdorf in Bern mit BSV Bern - Kadetten Schaffhausen 24:32. TV-Live-Übertragung.

Nach einer erfolgreichen Saison gelingt der NLB-Mannschaft des BSV Bern Muri der ersehnte, aber schwer erarbeitete Aufstieg in die SHL mit den Interimstrainern Hanspeter "Jair" Welti und Urs Mühlethaler.

Nach einer wiederum erfolgreichen Saison in der NLB nimmt der BSV an der Aufstiegsrunde zur SHL teil, scheitert aber knapp.


5. April 2002 – ein denkwürdiger Tag

Die BSV Bern AG und Handball Muri Bern beschliessen eine gemeinsame Zukunft, um den Spitzenhandball in Bern nachhaltig zu re-etablieren.


Die Zielsetzungen dieses für die Region Bern ausserordentlichen und erfreulichen Schulterschlusses waren:

  • Konzentration der Kräfte im Handball auf dem Platz Bern

  • «Bärner Giele» können in Bern wieder in allen Spielklassen bis hinauf in die SHL Handball spielen

  • Bildung einer SHL Mannschaft (Ambition unter den Top 4 des Landes / Europacup)

  • Breite Basis für Spitzen- und Freizeitsport

  • Nachwuchsförderung mit regionalem Konzept


Herbst 2002

Beginn der Umsetzung des Zusammenarbeitskonzeptes durch folgende Schritte:

  • Umbenennung der BSV Bern AG in BSV Bern Muri AG und Sitzverlegung nach Muri

  • Umbenennung des Vereins Handball Muri Bern (HMB) in BSV Muri Bern

  • Gründung des Vereins "Handball Future Bern" (heute BSV Future Bern)

  • Bildung der Interessengemeinschaft Spitzenhandball Bern mit einer neuen Gesamtleitung

Der BSV wird erneut NLB-Schweizermeister.

Meilensteine 1991 – 2000


Aufbruchstimmung: Der Förderverein Spitzenhandball Bern wird gegründet. Damit wird früh der Grundstein für die spätere Rückkehr des BSV in die höchste Handball-Liga gelegt.

Der BSV Bern holt mit dem neu verpflichteten Spielertrainer Zlatko Portner den Titel des NLB-Schweizermeisters.

Die Junioren Elite A-Inter gewinnen zum dritten Mal den Schweizermeistertitel.


29. März 2000

Gründung der BSV Bern AG, über die künftig der Spitzensportbetrieb des BSV Bern abgewickelt wird.

Tiefpunkt in der Vereinsgeschichte. Der BSV Bern steigt nach 39 Jahren ununterbrochener NLA-Zugehörigkeit in die NLB ab.

Erster Schweizermeistertitel der Junioren B Inter.

Zweiter Schweizermeistertitel der Junioren A Inter.

Der BSV Bern trägt zum Saisonschluss am 23. März 1996 vor 3'000 Zuschauern sein erstes Heimspiel in der neu eröffneten Sporthalle Wankdorf gegen Wacker Thun aus. In einer spannenden Partie unterliegen die Stadtberner dem Kantonsrivalen mit 27:28, wobei Martin Friedli für den BSV 17 Treffer erzielte.

Zuvor hatte der BSV Bern während 18 Jahren im Exil gespielt und seit Anfang 1987 seine Heimpartien in der Mooshalle in Gümligen ausgetragen. Noch vorher hatte der BSV viele Jahre Gastrecht in der legendären alten Berner Festhalle am Guisanplatz (mit dem Asphalt-Boden) genossen.

Zwangsabstieg der zweiten Mannschaft des BSV aus der NLB in die 1.Liga, weil das neue Wettspielreglement nicht mehr zulässt, dass zwei Mannschaften des gleichen Vereins in der Nationalliga (A und B) spielen.

Meilensteine 1981 – 1990


Der BSV Bern spielt gegen GC Zürich in zwei Entscheidungsspielen um den Schweizermeistertitel und wird in der Mooshalle in Gümligen vor 2'000 Zuschauern Vizemeister. Übertragung des Spiels auf Grossleinwand in der Aula.

Im Europacup der Cupsieger unterliegt unser Team nach einem 31:26-Heimsieg auswärts dem österreichischen Verein Stockerau mit 18:27 und scheidet damit aus. Topskorer Marc Baumgartner wird in diesem Spiel spitalreif geschlagen.

Die Bilanz aus den bisherigen Europacup-Wettbewerben des BSV: 48 Partien, 20 Siege, 2 Unentschieden, und 26 Niederlagen. Die besten Torschützen: Affolter 96 Tore, Rubin 94, Schiesser 89. Die meisten EC-Einsätze: Lanker 32, Affolter 28, Rolf Mühlethaler 27.

Erster Schweizermeistertitel der Junioren A Inter.

Dritter Schweizermeistertitel des BSV Bern. Die Meistermannschaft: Lehmann/Pécaut/Dizdar, Affolter, Jost, Rubin, Schiesser, Lanker, Stettler, Bachmann, Bäuerle, Baumann, Fischer, Gasser, Gäumann, Gottardi, Hostettler, Wüthrich, Trainer: Geri Staudenmann.

Aufstieg der zweiten Mannschaft des BSV Bern in die NLB

Meilensteine 1950 – 1980


Zweiter Schweizermeistertitel NLA. Ungeschlagen in 18 Partien, was seither noch keiner Schweizer Mannschaft gelang. Die Meistermannschaft: Eckmann/Adamina; Affolter, Ruedi Weber, Daniel Weber, Buser, Bhend, Mosimann, Rolf Mühlethaler, Nacht, Ravasio, Schiesser, Geri Staudenmann. Trainer: Urs Mühlethaler

Höhepunkt im Europacup: Der BSV bestreitet am 17. März 1976 im Eisstadion Allmend vor 4500 Fans den Halbfinal im Europacup der Cupsieger gegen Grün-Weiss Dankersen und unterliegt dem deutschen Bundesligisten knapp mit 13:15. Der Finaltraum geht eine Woche später im 15:22 verlorenen Rückspiel zu Ende.

In seiner ersten NLA-Meisterschaft nach dem Aufstieg holt der BSV Bern auf Anhieb seinen ersten Schweizermeistertitel in der Hallenhandball-Meisterschaft.

Die Meistermannschaft: Sedlmayer/Stettler; Bigler, Loretan, Beiner, Burkhardt, Lehmann, Mosimann, Brand, Friedli, Scheurer, Teuscher.
 

November 1961

Erster Auftritt im Europacup: 24:17 Sieg im Achtelfinal gegen NILOC Amsterdam. Viertelfinal: BSV Bern - Partizan Bjelovar 10:18.

Die Spieler der NLB-Mannschaft des TV Oberseminar gründen am 7. November 1959 im Hotel Savoy in Bern den BSV Bern (Ball Spiel Verein Bern) und treten formell in diesen neuen Verein über. Vorbild für die Namensgebung war der Berliner SV 1892 eV (BSV Berlin), mit dem man damals gute sportliche Kontakte hatte. Bereits unter dem neuen Namen bestreitet der BSV Bern die NLB-Meisterschaft 1959/60, wird NLB-Meister und schafft den Aufstieg in die Nationalliga A.

Der TV Oberseminar arbeitete sich nach seiner Gründung von der untersten Handball-Liga über die Jahre hinweg kontinuierlich bis in die Nationalliga B hoch.

Der Turnverein Oberseminar wird gegründet. Initiant und Vereinsgründer ist Emil Horle, Förderer des nationalen und internationalen Handballs.

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Bildarchiv bis 1980


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