Die Stadtberner starteten mutig und hielten zu Beginn gut mit, doch der SC Magdeburg nutzte jede Ungenauigkeit gnadenlos aus. Zur Pause lagen die Gäste bereits deutlich vorne und bauten den Vorsprung im zweiten Durchgang weiter aus. Trotz kämpferischem Auftritt und mehreren starken Paraden konnte der BSV Bern die Klasse des Champions-League-Siegers nicht stoppen.
Nach dem frühen 0:1 von Kristiansson glich Wanner direkt aus. In den ersten Minuten entwickelte sich ein offener Schlagabtausch – Weber traf für Magdeburg und Kusio stellte umgehend auf 3:3. Bis zur 7. Minute hielten die Stadtberner gut dagegen, bevor kleine Fehler dem SCM einen schnellen Lauf zum 6:10 ermöglichten (9. Min.). Weingartner verkürzte auf 7:10 und Seravalli parierte stark, doch Petersson stellte den Vier-Tore-Abstand wieder her. Eggimann und Arn sorgten dafür, dass der Rückstand nicht weiter wuchs, doch vor der Pause schlichen sich vermehrt Ballverluste ein. Magdeburg bestrafte dies konsequent – unter anderem mit einem Treffer ins leere Tor zum 12:18 (26. Min.). Kusio brachte noch das 13:18, aber bis zur Halbzeit erhöhten die Gäste auf 14:21.
Der zweite Durchgang begann unglücklich: Nyström musste früh auf die Bank und Magdeburg traf erneut ins verwaiste Tor. Eggimann markierte mit einem Doppelpack das 15:24 und 16:25, doch die Gäste blieben klar überlegen. Weingartner erzielte in der 42. Minute das 18:28 bevor O’Sullivan und Weber den Vorsprung weiter ausbauten. Fischer glänzte bei seinem Einsatz mit einer Doppelparade und Wanner traf sicher vom Siebenmeterpunkt zum 20:32. Jauer setzte mit einem schön herausgespielten Treffer zum 22:35 ein Ausrufezeichen. In der Schlussphase traf Corluka zum 24:39 und Schnyder sorgte mit dem 25:40 für den Endstand. Fischer parierte nochmals stark und rundete den Auftritt ab.
Die Stadtberner boten dem Favoriten phasenweise Paroli und zeigten Kampfgeist, mussten sich aber letztlich der Routine und Effizienz des SC Magdeburg deutlich geschlagen geben.
Telegramm
BSV Bern – SC Magdeburg 25:40 (14:21)
Mobiliar Arena | 1521 Zuschauende | Hennig S. / Meier S. (SR)
BSV Bern
Seravalli (25%), Fischer (20%), Brändle (9%), Eggimann (4), Jauer (1), Kusio (3), Wanner (5), Strahm (1), Nyström, Rohr, Arn (3), Kalt, Allemann (1), Schnyder (2), Gantner, Hirt (1), Stettler, Corluka (1)
Strafen
3 x 2 (Nyström, Rohr und Schnyder)
Autorin
Adriana Lehmann
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