32:36 Niederlage auswärts gegen den HC Kriens Luzern

Der Start in die Partie gestaltete sich vielversprechend. Der BSV Bern spielte zu Beginn lange durch und konnte so immer wieder in Führung gehen. Allen voran Michael Kusio welcher in der 13. Minute das 8:6 für den BSV erzielte und damit auch seinen 5 Treffer markierte. Weitere 10 Minuten lang konnte dieser 2-Tore-Vorsprung gehalten werden, ehe Kriens Luzern wenig später ausgleichen konnte. In der Deckung hatten die Stadtberner Mal für Mal Mühe Marin Sipic in den Griff zu bekommen. Trotzdem konnte der BSV dank starker Tore im Angriff an den Luzernern dranbleiben und bis zur Pause auch wieder ausgleichen. So ging es mit dem Spielstand von 18:18 in die Pause.

Der Beginn in die zweite Halbzeit gestaltete sich jedoch alles andere als gut. Es dauerte lediglich 8. Minuten, bis Kriens Luzern in der Person von Dimitrij Küttel bereits einen 4-Tore-Vorsprung erspielt hatte. Im Angriff bekundete der BSV einmal mehr Mühe mit der offensiven Deckung, es fehlten die zündenden Ideen, um die Deckung zu überwinden. Obwohl die Stadtberner immer wieder schöne Tore erzielten, war das Angriffsspiel etwas zu oft geprägt von Fehlern. Auch in der Verteidigung fehlte weiterhin der Zugriff und die Torhüter hatten am Ende der Partie leider nur eine Abwehrquote von 14%. Der HC Kriens Luzern spielte sowohl in der Deckung wie auch im Angriff ein bisschen abgeklärter wie der BSV. So reichte es am Ende leider nicht zum Auswärtssieg und der BSV Bern verliert mit 32:36.

Ein Lichtblick der Partie war der gute Auftritt von Michael Kusio, welcher starke 8 Tore aus 9 Versuchen erzielte und damit als Bestplayer ausgezeichnet wurde.

Telegramm

HC Kriens Luzern – BSV Bern 36:32 (18:18)

Krauerhalle Kriens | 700 Zuschauer |Boshkoski H./Stalder L. (SR)

BSV Bern

Ferrante (10%), Bringolf (17%), Jauer (2), Weiss (2), Spring, Aellen (11), Kusio (8), Weingartner S. (1), Strahm, Nyström (3), Arn (3), Allemann (2), Gantner, Hirt

Strafen

4 x 2 (2x Nyström, Arn und Weingartner)

Bemerkungen

BSV ohne Rohr, Getzmann, Wanner, Vögtli, Seravalli, Eggimann und Corluka (verletzt/krank/überzählig)



Autorin
Adriana Lehmann