24:33 Niederlage und damit scheidet der BSV aus dem European Cup aus

Kleine Matchzusammenfassung mit Inputs von David Staudenmann
Die Mannschaft ist stark in die Partie gestartet und konnte sogar für kurze Zeit in Führung gehen. Danach gelang es den Ungaren aufzudrehen und sie zeigten was wirklich in ihnen steckt. Sie spielten mit viel Druck und Zug aufs Tor und Topspieler Mate Lekai zeigte seine Stärken. Immer wieder gelangen ihm starke Kreisanspiele, welche der BSV nicht in den Griff bekam. Der ein oder andere Fehler weniger und ein bisschen mehr Konsequenz in der Deckung, hätte es gebraucht, um mit einem weniger deutlichen Resultat in die Pause zu gehen. So stand es zur Pause 14:19.

Der Start in die zweite Halbzeit gelang dem BSV nicht. So gerieten die Stadtberner immer mehr ins Hintertreffen. Zu oft scheiterten sie am gegnerischen Torhüter, so war das Weiterkommen bald mit 10 Toren Differenz in weite Ferne gerückt. Um den Spielstand doch noch zu verbessern, brachten Rubin und Staudenmann einen siebten Feldspieler ins Spiel. Dies brachte die Stadtberner nochmal etwas näher heran. Trotzdem reichte es am Ende nicht mehr und der BSV Bern verliert mit 24:33 und scheidet damit aus dem EHF European Cup aus.

David Staudenmann ist Stolz wie seine Mannschaft lange gegen diese starke Mannschaft ankam. Aurel Bringolf gelang eine starke Partie und konnte so sein Team mit wichtigen Paraden immer wieder im Spiel halten. Vor einer tollen Atmosphäre mit ernormer Stimmung der gegnerischen Fans verliert der BSV gegen eine Topmannschaft und kann damit trotzdem stolz auf sich sein.

Telegramm
FTC - Green Collect – BSV Bern 33:24 (19:14)

Elek Gyula Arena Budapest | 800 Zuschauer | Bosnjak I./Maric J. (SR)

Bringolf (33%), Ferrante (13%), Eggimann, Jauer (2), Weiss (1), Spring (3), Aellen (8), Kusio (1), Weingartner (2), Strahm (1), Arn (2), Allemann (1), Gantner, Hirt (3), Schnyder
Strafen

1 x 2 (Weiss)

Bemerkungen

BSV ohne Rohr, Getzmann, Vögtli, Seravalli, Wanner, Nyström und Corluka (verletzt/überzählig/abwesend)


Autorin
Adriana Lehmann