Pflichtsieg gegen Aufsteiger CS Chênois Genève Handball

Die ersten beiden Tore der Partie gelangen den Genfern, der BSV konnte aber bereits in der 6. Minute ausgleichen. In der Folge konnten die Stadtberner ihr Können zeigen und so bis zur 10. Minute mit 6:2 davonziehen. Dieser Vorsprung pendelte sich bis zur 20. Minute so ein, ehe Lukas Simenas bereits zum zweiten Mal vom Feld gestellt wurde. Die Überzahl nutzte der BSV aus und Marco Strahm konnte nach einem Steal in der Verteidigung den Treffer zur 13:8 Führung erzielen. Bis zur Pause bekundeten die Stadtberner etwas mehr Mühe in der Verteidigung und so sorgten Kreisläufer Jordan Bonilauri und Marius May vom Penaltypunkt für eine kleine Aufholjagd. Es ging schlussendlich mit dem Stand von 16:14 in die Pause.

Nach der Pause hatten die Stadtberner weiter Mühe in der Verteidigung den Zugriff zu finden und so konnte Chênois nach 35. Minuten auf 18:17 verkürzen. Der Ausgleich konnte dank einer Penalty-Parade von Dario Ferrante verhindert werden. Aufgrund des knappen Spielstands sah sich Martin Rubin gezwungen in der 40. Minute sein zweites Timeout zu beziehen. Dies zeigte keine sofortige Wirkung und es dauerte einige Minuten bis es den Stadtbernern dann doch gelang sich mit 24:20 etwas abzusetzen. Dieser Vorsprung konnten die Genfer zwar noch einmal etwas reduzieren, aber der BSV gab das Spiel nicht mehr aus den Händen. So machte Tobias Spring mit dem letzten Treffer der Partie zum 33:27 den Deckel drauf.

Als Bestplayer der Partie wurden Levin Wanner und Jordan Bonilauri ausgezeichnet.

Telegramm

CS Chênois Genève  – BSV Bern 27:33 (14:16)

Chênois Sous-Moulin | 220 Zuschauer |Abalo S./Maurer P. (SR)

BSV Bern

Ferrante (30%), Bringolf (19%), Eggimann (3), Jauer (2), Weiss (2), Spring (1), Aellen (5), Kusio (1), Weingartner S. (5), Wanner (6), Strahm (1), Nyström (2), Arn (2), Gantner (2), Hirt (1), Schnyder

Strafen

4 x 2 (Jauer (2x), Strahm und Hirt)

Bemerkungen

BSV ohne Rohr, Vögtli, Corluka und Getzmann (verletzt)


Autorin
Adriana Lehmann