24.04.2023

Eine starke Verteidigung und die bessere Wurfeffizienz in der zweiten Halbzeit führen die Stadtberner zum 25:20 Heimsieg gegen den TV Unterstrass.

Die Ausgangslage vor diesem Spiel war nicht optimal, da das erste Spiel der Barrage auswärts mit 30:29 verloren ging. Es war also klar, dass das Spiel zu Hause mit einem Sieg enden musste. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf startet das Team von Trainer Tim Weber nervös in die Partie. In der Verteidigung bekundete der BSV Bern von Beginn an Mühe mit den kleinen schnellen Spielern der Zürcher. So geriet man schnell mit 2 Toren in Rückstand. Die kurzfristige Wende gelang erst mit dem Penalty Treffer von Tom Althaus in der 24. Minute. Jedoch gelang es dem TV Unterstrass immer wieder auszugleichen. So ging es mit dem Spielstand von 12:12 in die Pause.


Nach der Pause starteten die Stadtberner besser in die Partie und gingen durch zwei Gegenstosstreffer von Oliver Räz in Führung. In der Folge scheiterte der BSV immer wieder am Torhüter Frank Riechsteiner und so gelang den Zürchern bald wieder der Ausgleich. Danach fand auch der BSV Torhüter Christoph Baillif in die Partie, machte den Laden dicht und parierte in der 46. Minute sogar einen Penalty. Auch im Angriff bekundeten die Stadtberner wenig Mühe mit der offensiveren Verteidigung der Zürcher und zeigten sich fortan treffsicherer. So gingen sie in der 50. Minute nach einem Treffer von Gabriel Ottrubay gar mit 5 Toren in Führung. Diesen Vorsprung gab der BSV dann aber noch einmal her und so blieb das Spiel bis in die 55. Minute weiter spannend. Da Tom Althaus von Penalty Punkt weiterhin fehlerfrei blieb und auch Manuel Bamert und Oliver Trachsel trafen, baute der BSV die Führung wieder aus. Am Ende gewannen die Stadtberner das Rückspiel der Barrage mit 25:20.


Das Auswärtsspiel ging zwar mit einem Tor Differenz verloren, da das BSV «Zwöi» aber das Rückspiel mit einer fünf Tore Differenz gewann, haben sie den Ligaerhalt gesichert!

Autorin
Adriana Lehmann

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