16.03.2023

Vor einer Rekordkulisse von 2'075 Zuschauer und Zuschauerinnen verliert der BSV Bern gegen den HC Kriens Luzern mit 26:33.

Vor der Partie wurde Ante Kaleb verabschiedet, Ante wird in der nächsten Saison nicht mehr für den BSV Bern auflaufen. Wir wünschen ihm an dieser Stelle alles Gute für seine Zukunft und danken ihm für die tollen Spiele im BSV Dress. Zudem erhielt Lucas Rohr ein Geschenk der Mannschaft, um besser über seine schwere Verletzung hinwegzukommen. Wir wünschen Lucas eine gute Genesung!

Die Stadtberner starteten stark in die Partie und führten nach 5 Minuten und Treffern von Vögtli und Aellen bereits mit 4:1. Danach jedoch verwirft Claudio Vögtli zweimal, so dass die Luzerner in der 9. Minute mit 4:5 in Führung gehen konnten. In der Folge gestaltet sich das Spiel bis zur 22. Minute sehr ausgeglichen. Peter Kukucka sah sich bei Stand von 11:11 gezwungen, ein erstes Timeout zu beziehen. Danach kam die Wende, denn nach einer Zweiminuten Strafe gegen Mats Hirt konnten die Luzerner einen drei Tore Vorsprung erspielen. Auch das Überzahlspiel für den BSV Bern wenig später konnte nicht wunschgemäss genutzt werden. So ging es mit dem Spielstand von 14:17 in die Pause.

Nach der Pause ging es im gleichen Stil weiter, der BSV Bern erzeugte zu viele Fehler und scheiterte immer wieder am starken Krienser Torhüter Ron Zaponsek. So verwirft Felix Aellen in der 37. Minute bereits seinen dritten Penalty. Im Angriff sind die Luzerner weiter effizient und treffen beinahe von allen Positionen. Aufgrund dessen steht es nach nur 7 gespielten Minuten in der zweiten Hälfte bereits 15:23 und Martin Rubin bezieht sein zweites Timeout. Doch auch in der Folge scheiterte man wieder und wieder an Zaponsek, während Bringolf und Ferrante meist nicht über sich hinauswachsen konnten. Auch den Linkshändern des BSV Bern gelang heute nicht viel, denn sowohl Claudio Vögtli wie auch Sandro Gantner waren machtlos gegen das Luzerner Bollwerk. Einzig Tobias Baumgartner und Hannes Nyström gelang es teilweise die Luzerner Verteidigung und Zaponsek zu bezwingen. Nyström erhielt immer wieder starke Zuspiele von Nico Eggimann und verwandelt diese in den Schlussminuten stark. In letzten Spielminuten brachte Kukucka die junge Garde und auch aufgrund dessen gelang es dem BSV Bern, den zwischenzeitlichen 10 Tore Rückstand noch einmal zu verkleinern. Am Ende der Partie gewann der HC Kriens Luzern ohne die Top Spieler Andy Schmid und Marin Sipic trotzdem klar mit 33:26.

Vor der Rekordkulisse von 2'075 Zuschauer und Zuschauerinnen wurden Nico Eggimann und Ron Zaponsek als Bestplayer ausgezeichnet.

Autorin
Adriana Lehmann

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