24.02.2023

Starke Verteidigung und wenige technische Fehler führen die Stadtberner zum 33:30 Heimsieg gegen GC Amicitia Zürich

Das erste Tor der Partie gelingt Hleb Harbuz erst in der 3. Minute des Spiels. Dem BSV Bern gelingt kurz danach in der Person von Ante Kaleb das erste Tor zum 1:1. Kurz danach verletzte sich Lucas Rohr bei einem Abschluss und musste vom Feld gebracht werden. Davon liess sich das Team aber nicht beirren und nach starken Paraden von Dario Ferrante und einem Tor von Felix Aellen ging der BSV Bern nach 11 Minuten erstmals in Führung. Diese Führung werden die Stadtberner über das ganze Spiel hinweg nicht mehr abgeben. Immer wieder gelingen dem Team von Martin Rubin schön herausgespielte Tore. Der wohl wichtigste Faktor in der ersten Halbzeit ist jedoch die starke Deckungsarbeit und ein hervorragend aufspielender Dario Ferrante. Ihm gelang es sogar, gleich zwei Penaltys zu parieren. So ging der BSV mit einer verdienten 17:11 Führung in die Pause. 

Nach der Pause ging es gleich furios weiter und die Stadtberner bauten den Vorsprung in der 33. Minute auf 8 Tore zum 20:12 aus. In der Folge konnte GC den Rückstand immer wieder verkleinern, schwächte sich jedoch selbst immer wieder mit teils unnötigen Zweiminuten Strafen. Die Deckung der Stadtberner stand auch in der zweiten Halbzeit stark und auch die Torhüter liessen sich nur selten überwinden. Passend dazu das Zitat des Speakers: «Es spielt keine Rolle wer im Tor steht es gibt kein Tor». Im Angriff gelang es vor allem Aellen, Eggimann, Getzi und Strahm immer wieder erfolgreich abzuschliessen. Ein Musterbeispiel war Getzi, welcher in der 44. Minute zuerst im Angriff erfolgreich war, danach in der Deckung gleich den Ball erobert und vorne erneut erfolgreich abschliessen kann. So sieht sich Petr Hrachovec in der 45. Minute bereits zum zweiten Mal gezwungen, ein Timeout zu nehmen. Jedoch zeigt auch dieses Timeout in der Folge keine Wirkung und Trainer Hrachovec schwächt sein Team weiter mit einer Zweiminuten Strafe in der 53. Minute. So gelingt es den Stadtbernern trotz zunehmender Müdigkeit und wohl damit verbundenen Fehlern den Vorsprung über die Zeit zu bringen. Sie gewinnen am Ende mit 33:30 und zum verdienten Bestplayer wird Dario Ferrante ausgezeichnet. Dies ist nun bereits der fünfte Sieg in Serie. Damit gelingt es dem BSV Bern, den Rückstand auf GC Amicitia Zürich auf 3 Punkte zu reduzieren und den Vorsprung auf Wacker Thun auf 4 Punkte zu erhöhen. 

Nächsten Mittwoch steht bereits das Direktduell zwischen Wacker Thun und dem BSV Bern auf dem Programm. Das Ziel in diesem Spiel wird es sein, die Siegesserie fortzusetzen und den Vorsprung auf Wacker Thun weiter auszubauen.

Adriana Lehmann

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