06.02.2023

Die Stadtberner starten stark und somit gestaltet sich die Partie bis zur 13. Minute ausgeglichen. Von da an können sich die Luzerner absetzen und dem BSV Bern gelingt es über das ganze Spiel hinweg nicht mehr diesen Rückstand wieder wettzumachen.

Das erste Tor der Partie gelingt Ammar Idrizi in der ersten Minute der Partie. Nach bereits drei Minuten erhält Sandro Gantner eine Zweiminuten Strafe, dies wird nicht die letzte Strafe der Partie bleiben. Das Spiel gestaltet sich wie gewohnt schnell aber auch hart. Dem BSV Bern gelingt es immer wieder auszugleichen, vor allem Felix Aellen, Sandro Gantner und Lucas Rohr gelingt es immer wieder schön herausgespielte Tore zu erzielen. In der 14 Minute erhält Rohr eine fragwürdige Zweiminuten Strafe und Ante Kaleb verwirft in Unterzahl unnötig schnell. Kriens gelingt im Gegenzug ein Tor und somit der erste 2 Tore Vorsprung der Partie zum 10:8. Bis zur Pause ist es immer wieder Felix Aellen der im Angriff mit starken Abschlüssen und Zuspielen an den Kreis überzeugt. In der Deckung gelingt es Rohr und Nyström die Achse um Andy Schmid und Marin Sipic weitestgehend im Griff zu haben. Die Partie ist dennoch weiterhin geprägt von vielen 7 Metern und Zweiminuten Strafen. So geht es mit gesamthaft 8 Zeitstrafen und dem Spielstand von 19:15 in die Pause.

Nach der Pause startet das Team von Martin Rubin mit einem kompletten Wechsel im Rückraum und so gibt Nico Eggimann nach seiner erneuten Verletzungspause sein Comeback. Die neue Rückraumkonstellation bekundet aber Mühe mit der offensiven 5:1 Deckung und so gelingt es den Stadtbernern zwar den Rückstand bis zur 40. Minute zu halten, jedoch wird dieser nicht mehr kleiner. Der mangelnde Druck im Angriff und diverse fragwürdige Entscheidungen der Schiedsrichter sorgen weiterhin dafür, dass der Rückstand gar noch grösser wird. In der ersten Halbzeit gelangen den Torhütern beinahe keine Paraden dies änderte sich jedoch in der zweiten Hälfte. Dario Ferrante konnte sich einige Male auszeichnen und pariert sogar einen Gegenstoss. In der 48. Minute bezieht Martin Rubin sein zweites Timeout, jedoch wirken die Stadtberner weiter ideenlos im Angriff. Kommt es dann doch zu Abschlüssen scheitern diverse Spieler am immer stärker werdenden Ron Zaponsek. Felix Aellen gelingen dann kurz vor Ende der Partie noch einmal zwei schöne Aktionen. Zuerst spielt er einen perfekten Pass an gleich zwei Gegenspielern vorbei zu Kaspar Arn. In der letzten Minute erzielt er dann noch den Schlusspunkt der Partie zum 31:27 und zugleich seinen 10ten persönlichen Treffer. 

Trotz kämpferischer Leistung scheidet der BSV Bern leider im Cup-1/4-Final aus.

Adriana Lehmann

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