24.08.2025

Gümligen, 24. August 2025 - Die neue QHL-Saison startet für den BSV Bern wie das Team die letzte Saison beendet hat. Vize-Meister BSV Bern empfängt unter der Führung von Cheftrainer David Staudenmann am kommenden Mittwoch den aktuellen Schweizer Meister Kadetten Schaffhausen. In der neuen Saison steht die Weiterentwicklung der Mannschaft im Vordergrund. Der Einzug in die European League ist möglich.

Der BSV Bern ist in der vergangenen Saison dank des enormen Engagements des neuen Cheftrainers David Staudenmann, der Mannschaft und des gesamten Staff über sich hinausgewachsen. Die Mannschaft hat die Saison 24/25 als Vize-Schweizermeister beendet. Der BSV Bern krönte damit die erfolgreichste Saison seit vielen Jahren.
 

Zum Saisonbeginn am kommenden Mittwoch in der Mobiliar Arena steht das Kräftemessen mit dem aktuellen Schweizer Meister Kadetten Schaffhausen an. "Unsere Mannschaft hat in der Vorbereitung sehr gut gearbeitet", lobt Cheftrainer David Staudenmann und ergänzt: "Im Vergleich zum Vorjahr stand uns etwas weniger Zeit zur Verfügung. Wir waren bis Ende Mai im Playoff-Final im Einsatz. Ein besonderes Highlight in der Vorbereitung war das Testspiel gegen den Champions League-Gewinner SC Magdeburg sowie die Partien in Altensteig gegen Bundesliga-Teams." In den ersten zwei Wochen der neuen Saison stehen für den BSV Bern fünf Spiele an, eine erste Belastungsprobe für das Team.
 

Junge Talente in die 1. Mannschaft integrieren
 

Die Mannschaft soll stetig und nachhaltig weiterentwickelt werden. Spieler werden individuell gefördert. Der BSV Bern setzt seit Jahren konsequent auf Nachwuchsspieler. Mit der Entwicklung von jungen Spielern und deren Integration in die 1. Mannschaft legt der BSV Bern den Grundstein für künftige Erfolge. Die Heranführung an das QHL-Niveau geschieht nicht von heute auf morgen – umso wichtiger ist es, frühzeitig mit jungen Talenten zu arbeiten. Dank der hervorragenden Leistungen und der Platzierung als Vize-Meister spielt der BSV Bern in der neuen Saison auch europäisch. Ein Highlight ist die Teilnahme in der European League gegen Graditeljska Skola Čakovec, Croatia. Gelingt dem BSV Bern der Einzug in die Gruppenphase, warten hochkarätige Gegner wie der THW Kiel und Montpellier Handball - beides ehemalige Champions League-Teilnehmer.
 

Anpassungen im Kader
 

Vom HSC Suhr Aarau verpflichtet der BSV Bern Jonas Kalt, zudem ist Luc Stettler aus Steffisburg zum BSV Bern gestossen. Weitere Talente wie Ivan Corluka und Alessandro Lüthi aus der zweiten Mannschaft sollen vermehrt in die QHL integriert werden. Nach der sehr erfolgreichen Saison 2024/25 verzeichnet der BSV vier Abgänge von Führungsspielern: Felix Aellen als Topskorer in die 1. Bundesliga zum ThSV Eisenach, Dominik Weiss mit seiner Rückkehr in die 2. Bundesliga sowie Simon Getzmann und Claudio Vögtli. "Getreu unserer Philosophie werden wir diese Lücken mit jungen Schweizer Spielern schliessen," sagt David Staudenmann. Und besonders attraktiv für Zuschauende ist das Tempospiel, das in der neuen Saison noch stärker vorangetrieben werden soll.

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Team BSV Bern

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Cheftrainer David Staudenmann

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Michael Kusio

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